29.04.2001

4:4 gegen Hundsbach

28 Punkte, 38:40 Tore, 5. Platz (Tabelle)

Tore: Markus Schulze-Hulpe (1:2 und 2:2), Martin Hartmann (3:2), Uwe Krammel (4:3)

Fehlende Spieler: Christian Nöth, Peter Heuler, Matthias Schön, Christoph Schön, Andreas Steiner

Mit einer erneut schwachen Abwehrleistung (0:2 nach 5 Minuten!) brachte sich die DJK wieder um die wohlverdienten Punkte. Das ist vor allem ärgerlich, da Hundsbach eine sehr schwache Leistung zeigte und es trotzdem schaffte vier Tore zu erzielen. In Anbetracht der Tabellensituation sollte man meinen, dass es nur noch um den Spaß am Fußball gehen sollte, aber der scheint den meisten Spielern momentan abahnden gekommen zu sein, denn es wurde wieder gemosert, gestänkert und rumgeschrieen wie zu "schlechtesten" Zeiten. Als Krönung wurde Uwe Krammel, nachdem er Gelb-Rot hatte, nachträglich mit der roten Karte bedient, da er sich auf dem Weg nach draußen mehr als nur abfällig und lautstark über den Schiedsrichter ausließ, der sich jedes Wort genau aufgeschrieben hatte. Mit einer längeren Sperre ist damit wohl zu rechnen.

18.04.2001

3:5 gegen Aschfeld

27 Punkte, 34:36 Tore, 6. Platz (Tabelle)

Tore: Stefan Schön (1:2 und 2:2), Markus Schulze-Hulpe (3:2)

Fehlende Spieler: Christian Nöth, Peter Heuler, Matthias Schön

Gegen den Aufstiegsaspiranten Aschfeld musste die DJK aufgrund einer desolaten Abwehrleistung eine unnötige Heimniederlage hinnehmen. Die erste Halbzeit gehörte die ersten fünf Minuten der DJK und dort hätte sie auch in Führung gehen können. Danach allerdings übernahm Aschfeld das Spiel und könnte sich ein Übergewicht erarbeiten. Aber erst durch zwei Abwehrfehler der Reuchelheimer gingen sie 2:0 in Führung und alles sah nach einer klaren Sache für den Favoriten aus. Hierbei fiel auf, dass die Reuchelheimer Manndecker auf dem nassen und rutschigen Boden keinen Halt bekamen und somit ein ums andere Mal den Kürzeren zogen.

Danach übernahm die DJK allerdings das Spiel und kam noch vor der Pause zum Anschlusstreffer durch Stefan Schön nach toller Vorarbeit von Markus Wecklein. Im zweiten Abschnitt spielte Reuchelheim da weiter wo sie im ersten aufgehört hatten. Nach dem Ausgleich erzielte Markus Schulze-Hulpe nach ca. einer Stunden den verdienten Führungstreffer. Bis dahin spielte die DJK sehr guten Fußball, wenn man mal von der Abwehr absieht. Da musste man bei jedem Angriff der Aschfelder, der in Strafraumnähe kam, Angst haben. Das bestätigte sich dann auch in der Folgezeit. Nach dem unnötigen Ausgleich tändelte Daniel Schweiger mit dem Ball im eigenen Fünfmeterraum herum anstatt den Ball wegzuschlagen und verlor ihn prompt an einen Aschfelder Angreifer, der ihn nur noch über die Linie zu schieben brauchte. Danach brachen bei der DJK alle Dämme und Aschfeld konnte spielen wie sie wollten. Nur durch Glück kam Aschfeld nur noch zu einem Tor.

Im Vergleich zur Hinrunde, wo man ihn Aschfeld hätte gewinnen müssen gab es heute doch klare Unterschiede. Aschfeld spielte eine Klasse besser als in der Hinrunde und die DJK spielt in der Rückrunde ein Klasse schlechter als im ersten Saisonabschnitt.

14.04.2001

1:1 in Müdesheim

27 Punkte, 31:31 Tore, 6. Platz (Tabelle)

Tore: Uwe Krammel (1:1)

Fehlende Spieler: Christian Nöth, Peter Heuler, Matthias Schön, Gunther Tietsch

Derbytime in Müdesheim: das mit Spannung erwartete "Spitzenspiel" zwischen der DJK und Müdesheim konnte leider nicht halten, was es vor dem Spiel versprach. Vor allem die DJK zeigte zwei Gesichter. In der ersten Hälfte
hatte man den Gegner im Griff und ließ nur ein oder zwei echte Chancen der Müdesheimer zu. Eine davon führte trotz klarer Abseitsstellung zum 1:0. Vorher kam Müdesheim kaum einmal über die Mittellinie. Nach dem Rückstand
lief bei den Reuchelheimern für zehn Minuten nicht viel zusammen bevor sie sich die letzten fünfzehn Minuten der ersten Hälfte im Müdesheimer Strafraum festsetzten. Gerechten Lohn für die Mühe gab es dann durch das erste Tor des Debütanten Uwe Krammel. Hätte er die zwei darauf folgenden 100%-igen auch reingemacht, wäre er wohl zum Helden des Spiels geworden.

Die zweite Hälfte dann spielte eigentlich nur noch Müdesheim. Die DJK
spielte nicht mehr aus der eigenen Hälfte ordentlich heraus sondern versuchte mit langen Bällen nach vorne das nicht vorhandene Mittelfeld schnell zu überbrücken. Resultat dieser Versuche war, dass es in der
zweiten Hälfte nur eine einzige Torchance der DJK gab. Müdesheim hat zwar nicht viel besser gespielt aber erarbeitete sich eine gute Chance nach der anderen. An diesem Nachmittag gab es allerdings an einem kein Vorbeikommen. Klaus Sauer spielte wohl sein mit Abstand bestes Saisonspiel und brachte die Müdesheimer Angreifer reihenweise zur Verzweiflung.

Zusammenfassend war dies ein normales A-Klasse-Spiel ohne sonderlich viel Feuer. Überraschend war sicherlich, dass Stefan Schön die erste Hälfte aus "taktischen Gründen" genauso auf der Bank sitzen musste wie Andreas Rüger. Eine Entscheidung des Trainers, über die mit Sicherheit noch diskutiert werden wird.


14.04.2001

0:1 in Bühler/Münster

26 Punkte, 30:30 Tore, 6. Platz (Tabelle) - Die Punkte gegen Heugrumbach wurden abgezogen

Tore: Fehlanzeige

Fehlende Spieler: Christian Nöth, Peter Heuler, Matthias Schön, Stefan Schön

Mit einer der schwächsten Saisonleistungen blamierte sich die DJK auf dem gut bespielbaren Nebenplatz in Bühler/Münster. In keiner Phase des Spiels konnte sich die DJK ein richtiges Übergewicht verschaffen. Weder vorne noch hinten wurden ein ordentliches Zweikampfverhalten an den Tag gelegt. Im Mittelfeld fand praktisch keine Ballverteilung statt und Bälle in die Spitze kamen fast nur per Zufall oder ungenau. Beide Stürmer blieben mehr als blass. Im gesamten Spiel kam man zu vier echten Torchancen bei denen sich die "Sturmspitzen" nicht gerade mit Ruhm bekleckerten. Chancen für Bühler/Münster waren ebenfalls Mangelware und auch das Tor entstand durch puren Zufall, weil kein DJK-Spieler einen auf das Tor zuhoppelnden Ball wegschlagen konnte. Entweder wurde am Ball vorbeigegriffen oder drübergeschlagen. Mit diesem Un-Tor konnte Bühler/Münster dann das Spiel nicht mal unverdient für sich entscheiden. Schade für die DJK, denn mit einem Dreier wäre man bis auf drei Punkte an Platz zwei herangekommen und hätte so einiges an Spannung mit in die Derbys in Müdesheim und gegen Gauaschach mitnehmen können. So spielt man nur gerade noch so oben mit und hat auch anhand der Spiele in der Rückrunde nichts anderes verdient.

08.04.2001

4:1 gegen Laudenbach

29 Punkte, 33:29 Tore, 5. Platz (Tabelle)

Tore: Andreas Gehrig (1:0), Stefan Schön (2:0 und 3:0), Christoph Schön (4:0)

Fehlende Spieler: Christian Nöth, Peter Heuler, Matthias Schön

Die DJK Reuchelheim hatte heute die Laudenbacher zu Gast, gegen die man in der Hinrunde einen unnötigen und unverdienten Punkteverlust hinnehmen musste. Dieses mal jedoch hatte man den Gegner von der ersten Minute an im
Griff und ließ keinen Zweifel aufkommen, wer das Spielfeld als Sieger verlassen würde. Gleich zu beginn setzte man Laudenbach stark unter Druck und konnte durch einen Sonntagschuss in den Winkel von Andreas Gehrig mit
1:0 in Führung gehen. Kurz darauf erzielte Stefan Schön nach hervorragender Vorarbeit von Andreas Gehrig das 2:0. Ab diesem Zeitpunkt war das Spiel eigentlich gelaufen und die DJK schaltete einen Gang zurück. Es gab zwar
noch gelegentlich Chancen für die Stürmer der DJK, aber diese waren wenig durchschlagskräftig.
Im zweiten Abschnitt begann die DJK furios und lieferte eine gute Viertelstunde ab, in der dann auch die Entscheidung in diesem Spiel fiel. Zuerst konnte Andreas Steiner den Ball nach einem Abpraller vom
Laudenbacher Keeper wieder zurück in den Strafraum flanken und Stefan Schön mit seinem zweiten Kopfballtreffer zum 3:0 verwandeln. Kurz darauf traf der eingewechselte Christoph Schön per Lupfer zum 4:0. Laudenbach kam mit dem einzig vernünftig vorgetragenen Angriff noch zum Ehrentreffer, aber gefährlich wurde das Ganze damit natürlich nicht mehr. Die letzten zwanzig Minuten waren dann weniger ansehnlich, da beider Mannschaften entweder nicht mehr wollten oder nicht mehr konnten. Es hätte zwar noch der eine oder andere Treffer für die DJK fallen können, aber die sich bietenden Chancen wurden meist leichtfertig vergeben. Bei dem Spielstand war das allerdings
gut zu verschmerzen. Wenn man jetzt noch das Nachholspiel in Bühler/Münster gewinnt, dann können
die zwei Spitzenspiele gegen Müdesheim und Gauaschach kommen...

01.04.2001

0:6 in Himmelstadt

26 Punkte, 29:28 Tore, 6. Platz (Tabelle)

Tore: Fehlanzeige

Fehlende Spieler: Christoph Schön, Christian Nöth, Peter Heuler, Matthias Schön

Nach der mehrwöchigen wetterbedingten Pause durfte die DJK heute endlich wieder Fußball spielen. Leider zum einen in Himmelstadt und zum anderen auf einem brettharten Sand(Beton)boden. Dies war auch der Anlass für die größte Frechheit, die sich je ein DJK-Spieler leistete. Markus Schulze-Hulpe hat für sich entschieden auf diesem Platz nicht zu spielen und zog das auch konsequent durch. Für mich ein Grund, den Mann die restliche Runde nicht mehr spielen zu lassen!

Und so wie die Freude auf den Platz war dann auch das Spiel der DJK. Es wurde mehr mit sich selbst gehadert und gejammert, weil es ja ach so schwer war auf diesem Platz zu spielen. Leider musste auch Himmelstadt auf diesem Geläuf die 90 Minuten hinter sich bringen und sie taten dies wesentlich besser als die DJK. Mit Hallenschuhen statt mit Nockenschuhen waren sie genau den Tick schneller auf den Beinen, der im Endeffekt das Spiel entschieden hatte. Zusammen natürlich mit den vielen individuellen Fehlern und einem Sturm, der seinen Namen nicht verdiente und auch nicht verdienen konnte, da jegliche Unterstützung aus dem Mittelfeld fehlte. Bedingt durch die bessere Standfestigkeit konnte Himmelstadt die eine oder andere gute Kombination aufbieten und die Spieler der DJK alt aussehen lassen. Aber sei's drum. Himmelstadt ist bestimmt kein Maßstab für die DJK 2001 und man sollte sich an Mannschaften wie Gauaschach, Müdesheim oder Thüngen orientieren. Sollte man das genauso schlecht abschneiden wie heute, dann hat man einen Grund zum Jammern. Gegen eine Mannschaft wie Himmelstadt, die diese A-Klasse beherrscht wie keine andere, ist ein solches Spiel kein Beinbruch. Nächste Woche gegen Laudenbach hat man eine gute Chance, diese kleine Scharte wieder auszubügeln.